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Kategorie: Analogkamera
Hier findest du spannende Blogbeiträge rund um die Welt der analogen Fotografie. Ob legendäre 35mm-Kameras, kultige Mittelformatmodelle oder Einsteiger-freundliche Point-and-Shoot-Kameras – in dieser Kategorie sammeln sich Erfahrungsberichte, Tipps und Hintergrundwissen zu den beliebtesten analogen Kameras.
Entdecke, welche Analogkameras sich besonders lohnen, lies über klassische Modelle wie die Canon AE-1, Nikon F oder Olympus MJU und finde die passende Kamera für deine analogen Projekte. Egal, ob du gerade erst mit der Filmfotografie beginnst oder als erfahrener Fotograf nach Inspiration suchst – hier gibt es die passenden Beiträge.
Tauche ein in die Faszination der Analogfotografie, erfahre mehr über die Unterschiede der verschiedenen Modelle und entdecke, warum die analoge Kamera auch im digitalen Zeitalter nichts von ihrer Magie verloren hat.
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Die Sprocket Rocket Panoramakamera für 35mm
Willkommen in der wilden Welt der Sprockets! Wenn du schon länger mit dem Gedanken spielst, in die analoge Fotografie einzutauchen – oder bereits knietief drinsteckst und einfach mal richtig verrückt experimentieren willst – dann hör auf zu suchen. Die Sprocket Rocket von Lomography ist ein echter Klassiker unter den kreativen Analogkameras. Warum? Weil sie Dinge tut, die kaum eine andere Kamera tut: Sie belichtet den kompletten 35-mm-Filmstreifen – inklusive der Perforationslöcher, die sonst nur dem Filmtransport dienen. Klingt komisch? Ist aber ziemlich cool.
Was ist die Sprocket Rocket eigentlich?
Die Sprocket Rocket ist eine vollmanuelle Panorama-Analogkamera für 35-mm-Film. Hergestellt wird sie von Lomography, einem Kollektiv aus Wien, das sich seit den 90ern der experimentellen Filmfotografie verschrieben hat.
Und wie der Name schon andeutet, ist sie ein echtes Panorama-Monster: Statt der üblichen 36 x 24 mm Negative bekommst du hier 72 x 33 mm – also doppelt so breit! Dazu kommt der Clou: Die Kamera belichtet auch die Perforationslöcher an den Filmrändern mit. Das ergibt einen Look, der sofort auffällt und direkt nach DIY-Kunst, 90s-Vibes und Retro-Charme schreit.
Technische Details – Einfach gehalten, aber voller Möglichkeiten
Hier ein schneller Überblick über das, was die Kamera ausmacht:
Filmformat 35 mm (Kleinbildfilm) Bildgröße 72 x 33 mm Panorama Objektiv 2 Linsen, 21 mm Weitwinkel Blende f/10.8 (fest) Verschluss ca. 1/100 Sek + Bulb-Modus Fokus Manuell, 2 Zonen (0,6 m / ∞) Belichtung Kein Belichtungsmesser – du entscheidest Besonderheiten Belichtet Perforation, Rückspulmöglichkeit Stromversorgung Keine! 100 % analog, keine Batterien nötig Fotografieren mit der Sprocket Rocket: So funktioniert’s
Schritt 1: Film einlegen
Einfach eine 35-mm-Filmrolle einsetzen – am besten mit ISO 200 oder 400 – und vorsichtig aufspulen. Achte darauf, dass der Film gut sitzt. Der manuelle Filmtransport fühlt sich vielleicht ungewohnt an, aber du bekommst schnell ein Gefühl dafür.
Schritt 2: Komponieren & auslösen
Durch den Sucher siehst du einen ungefähren Bildausschnitt – aber Achtung: Was du siehst, ist nicht exakt das, was du bekommst. Dank des Weitwinkels bekommst du mehr drauf, als du denkst. Das macht das Ganze noch spannender.
💡 Tipp: Nutze bewusst den Bulb-Modus für Langzeitbelichtungen (nachts, bei Bewegung, mit Stativ) oder mache Doppelbelichtungen, indem du nicht weiter spulst. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Schritt 3: Film zurückspulen & entwickeln lassen
Nach dem letzten Bild wird manuell zurückgespult. Wichtig: Sag dem Fotolabor unbedingt, dass die Perforation mitentwickelt und gescannt werden soll! Nicht jedes Labor kommt damit klar – aber viele machen’s gern, wenn du Bescheid gibst.
Was macht die Sprocket Rocket so besonders?
1. Die Ästhetik: Roh. Wild. Unperfekt.
Die Aufnahmen wirken wie aus einer anderen Zeit – und das liegt nicht nur am Filmlook. Die Kombination aus Panorama, Weitwinkelverzerrung, Vignettierung und den sichtbaren Sprockets macht jedes Bild zu einem kleinen Kunstwerk. Du bekommst einen Look, den kein Smartphone-Filter imitieren kann.
2. Raum für Experimente
Mit der Rückspulfunktion kannst du gezielt doppelt belichten – oder Bilder überlagern, indem du den Film zurückdrehst. Du kannst auch bewusst zu hell oder zu dunkel belichten, verschiedene Filmsorten testen oder die Kamera bei Langzeitbelichtung durch die Luft schwingen (ja, Leute machen das).
3. Radikal analog
Kein Display. Kein Autofokus. Keine App. Keine Batterie. Und das ist gut so. Die Sprocket Rocket zwingt dich, nachzudenken, zu beobachten, zu fühlen. Sie ist kein Gerät, sie ist ein kreatives Werkzeug.
Für wen ist die Sprocket Rocket geeignet?
Du wirst die Kamera lieben, wenn du …
- … gerne kreativ und experimentell arbeitest.
- … Lust auf echten, greifbaren Filmlook hast.
- … Panorama-Fotografie spannend findest.
- … es schätzt, ohne Technik zu fotografieren.
Nicht ideal ist sie, wenn du…
- … kontrollierte Belichtung brauchst (z. B. Studioarbeit).
- … gestochen scharfe High-End-Ergebnisse erwartest.
- … eine point-and-shoot-Erfahrung suchst.
Hier kannst du die Sprocket Rocket kaufen
Die Kamera ist über den offiziellen Lomography-Shop erhältlich, aber auch bei Foto-Fachhändlern, auf eBay, Kleinanzeigen oder in analogen Communities. Gebrauchte Modelle sind meist gut in Schuss – es gibt kaum Technik, die kaputtgehen kann.
Fazit: Die Sprocket Rocket ist mehr als ein analoges Spielzeug
Wenn du mit dieser Kamera fotografierst, machst du nicht einfach nur Fotos – du setzt ein Zeichen für analoge, bewusste, künstlerische Fotografie. Für Freiheit. Für das Unperfekte. Für das Echte. Und du wirst lieben, wie du 35-mm-Filmstreifen neu entdecken wirst.
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Tipps zum Fotografieren mit Point-and-Shoot Kameras
Warum die kleinen Kompakten mehr können, als man ihnen zutraut. Die analoge Point-and-Shoot-Kamera (P&S) hat in den letzten Jahren ein echtes Comeback gefeiert. Klein, leicht, unauffällig – und oft überraschend leistungsfähig. Besonders bei Street-, Reise- oder Alltagsfotografie sind diese Kameras wahre Alleskönner. Doch trotz ihrer Einfachheit lohnt es sich, ein paar Dinge zu beachten, um wirklich das Beste aus ihnen herauszuholen.
Ob du gerade erst anfängst oder schon Erfahrung hast – hier kommen praktische Tipps für deinen nächsten Rollfilm mit einer Point-and-Shoot!
Was macht eine Point-and-Shoot aus?
Point-and-Shoot-Kameras (oft auch Kompaktkameras genannt) sind automatische Kleinbildkameras mit fest eingebautem Objektiv. Ihr größter Vorteil: Sie nehmen dir viele Entscheidungen ab. Fokus, Belichtung, teilweise sogar Blitzsteuerung laufen automatisch. Das ermöglicht spontanes, reaktionsschnelles Fotografieren.
Aber: Gerade in der Reduktion liegt auch der Reiz. Es bleibt dir überlassen, den Moment bewusst zu wählen – und die kleinen Kameras liefern oft erstaunlich gute Ergebnisse.
Kenne deine Kamera
Auch wenn Point-and-Shoots „automatisch“ sind: Lerne deine Kamera kennen. Wie reagiert sie auf Gegenlicht? Wie stark ist der eingebaute Blitz? Ab welchem Abstand stellt sie zuverlässig scharf? In diesem Blog gibt es bereits einige persönliche Erfahrungsberichte zu ein paar der beliebtesten Point-and-Shoot Kameramodelle:
→ Contax T3 Analogkamera: Point and Shoot der Extraklasse
→ Yashica T3 – die Unscheinbare unter den analogen Kompaktkameras
→ Die Olympus Mju 2 – Königin der vollautomatischen Kompaktkameras
→ Contax T2 – die vielleicht schönste Point and Shoot AnalogkameraDiese Berichte können dir helfen – denn jede Kamera hat ihre Eigenheiten. Lies dir gerne Erfahrungsberichte durch und schau dir die Beispielbilder an. Aber am wichtigsten: probiere selbst aus.
Filmwahl: Lieber lichtstark als knapp
Viele P&S-Kameras haben eine feste oder eingeschränkte Blende – meist f/2.8 bis f/4.5. Das bedeutet: Wähle Filme mit höherer Empfindlichkeit, wenn du flexibel bleiben willst.
Empfehlung für Allrounder:
Kodak Gold 200 (für günstige, warme Farben bei viel Licht)→ Kodak Gold 200 – Der Farbfilm Klassiker für warme Farben
Kodak Portra 400 (für warme, feine Hauttöne) → Kodak Portra – Bis heute eine Ikone unter den Farbfilmen
Ilford HP5 (für Schwarzweiß mit Charakter) → Ilford HP5 Plus – Der Klassiker unter den Schwarzweißfilmen im Porträt
Gerade bei schwachem Licht oder schnellen Momenten bietet ISO 400 die nötige Flexibilität.
Blitz bewusst einsetzen (oder bewusst vermeiden)
Viele Point-and-Shoots aktivieren den Blitz standardmäßig automatisch – auch wenn du ihn gar nicht willst. Deshalb:
- Schalte den Blitz gezielt aus, wenn du auf natürliches Licht setzt
- Nutze ihn bewusst, um Gegenlicht oder harte Schatten zu füllen
- Teste deine Kamera im Dunkeln – Blitzreichweite ist meist sehr begrenzt!
Kleiner Trick: Halte beim Einschalten sofort die „Blitz aus“-Taste gedrückt – manche Modelle merken sich die Einstellung für diese Session.
Vorsicht bei Fokus & Komposition
Viele Kameras fokussieren auf das zentrale Bildfeld – auch wenn du dein Motiv rechts oder links im Bild platzierst. Achte deshalb auf:
- Fokus-Lock: Richte die Kamera auf dein Motiv, drücke den Auslöser halb, komponiere dann neu
- Naheinstellgrenze beachten – oft liegt sie bei 0,5–0,7 m
- Fehlfokussierungen sind bei offenen Blenden besonders sichtbar
Gerade bei Porträts lohnt sich ein schneller Doppelschuss – sicher ist sicher.
Motive: Unauffällig und intuitiv
Der größte Vorteil der P&S-Kamera? Du fällst nicht auf. Das macht sie ideal für:
- Streetfotografie – dokumentarisch, ehrlich, nah
- Unterwegs & Reisen – leicht, robust, sofort griffbereit
- Persönliche Momente – authentischer als viele inszenierte Bilder
Wenn du dich traust, einfach draufzuhalten, ohne lang zu überlegen, wirst du oft belohnt. Deine Kamera ist dabei fast unsichtbar – und genau das ist oft Gold wert.
Weitere spannende Modelle zum Entdecken
Falls du nach Alternativen zu den Klassikern suchst, hier ein paar weitere empfehlenswerte P&S-Kameras:
- Ricoh GR1 / GR1s – Kultstatus, 28mm f/2.8 Objektiv, super für Street
- Minolta TC-1 – Klein und unglaublich scharf
- Nikon L35AF – Solide, scharf, günstig zu finden
- Konica Big Mini – minimalistisch & beliebt bei Modefotograf:innen
- Canon Sure Shot / Autoboy – gute Einsteigerwahl mit solider Technik
Fazit: Weniger Technik – mehr Blick
Point-and-Shoot-Kameras sind mehr als nur Einsteigergeräte. Sie ermöglichen eine andere Art des Fotografierens – reduziert, intuitiv und oft erstaunlich kraftvoll. Wenn du dir ihrer Grenzen bewusst bist, kannst du diese Kameras mit maximalem Ausdruck einsetzen.
Hast du eine Lieblings-P&S?
Welche Kompaktkamera begleitet dich am liebsten, lass es mich gerne in den Kommentaren wissen?
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Die Fuji GA645 Wide Professional Analogkamera
Point and Shoot im Mittelformat – die Fuji GA645 Wide Professional Analogkamera macht’s möglich. Ich hatte es vor einiger Zeit schon in meinem Blogpost über meine Analogfotografie Equipment Empfehlungen angedeutet, Ende letzten Jahres wuchs meine kleine überschauliche Kamerasammlung um ein weiteres Gerät: Die Fuji GA645 Wide Professional. Auch dieses Mal hatte Mario Poepel seine Finger im Spiel, der mich schon vor einigen Jahren auf das analoge Mittelformat aufmerksam machte.
Kurz vor Jahresende fand ich mit dem Wide Modell auch einen bezahlbaren Ableger auf eBay und schlug zu. Der erste Film aus der Kamera ist inzwischen im Labor und um mir die Wartezeit bis zu den ersten Abzügen zu verkürzen, dachte ich, ich schreibe mal etwas über die neue Kamera in meinem Fundus. Meine ersten Eindrücke und die Fakten rund um die Fuji GA645W Wide Professional Analogkamera für’s Mittelformat.
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Erster Eindruck – Point and Shot im Mittelformat?
Meine bisherigen Mittelformat-Ausflüge mit der Rolleiflex waren nicht von langer Dauer, auch wenn ich das Format immer mochte. Es dauerte ein bisschen, bis mein Mittelformat Interesse wieder geweckt wurde und eigentlich war es auch nur Mario’s Empfehlung zu verdanken, der mich auf die Fuji GA Baureihe Aufmerksam machte und sie mir als Point and Shot Ableger im Mittelformat schmackhaft machte. Denn ich bin großer Fan von unkomplizierten Kameras, die einfach ihren Job machen und bestenfalls sogar einen integrierten Blitz für Notfälle bereit halten.
Als die Fuij GA645 Wide endlich in meinen Händen halte, bestätigt sich meine Hoffnung auf Anhieb. Zwar ist die Kamera nicht klein, wie soll das aber auch bei Mittelformat gehen, aber dafür immer noch kompakt, einfach zu bedienen und relativ robust, obwohl eigentlich alles aus Plastik besteht.

Moderne Technik mit analogem Mittelformat
Was heute etwas banal klingt, war zur Markteinführung der Fuji GA645W von Fuji eine technische Errungenschaft, die noch heute Einfluss auf meine Kameraentscheidung hat. Fünf Jahre nach meiner Geburt, im Jahr 1995, brachte der japanische Kamerahersteller Fujifilm die GA645W (Wide) auf den Markt. Ausgestattet mit LED-Anzeige im Sucher, Belichtungsautomatik, Dateneinbelichtung, automatischer Korrektur der Parallaxe, motorbetriebenen Filmtransport, automatischer Positionierung des ersten Bildes und natürlich Autofokus. Mit diesen technischen Eigenschaften war die GA645W zu ihrer Zeit ausgesprochen fortschrittlich. Auch wenn es in der heutigen Zeit nicht mehr so beeindruckend klingt – dabei ist sie das für eine Mittelformat-Kamera eigentlich noch immer.
Beworben wurde sie damals als leichte, schnelle und transportable Mittelformatkamera für Profifotografen aus der Hochzeits- und Reportagefotografie. Nach wenn das nicht auch mal nach der perfekten Kamerabeschreibung für mich klingt!
W wie Weitwinkel
Wie die Modell-Bezeichnung GA645 Wide bereits vermuten lässt, ist an den Body der Mittelformat-Kamera ein fest-verbautes Weitwinkelobjektiv angebracht. Mit seinen 45mm ist es äquivalent zu 28mm am Kleinbild bzw. Vollformat. Wenn das an dieser Stelle nicht stark an meine Argumente für die Leica Q2 erinnert, weiß ich es auch nicht. (→ Leica Q2 die vielleicht beste Kamera?) Aber 28mm ist eine Brennweite, mit der ich den letzten Jahren sehr sehr viel gearbeitet habe und die ich durchaus zu bedienen gelernt habe. Weswegen der Griff zur 645 Wide für mich also auch nicht nur aus finanziellen Gründen rechtfertigbar ist.
Mittelformat Rollfilme für die Fuji GA645 Wide Professional
Die Bauform der GA645W unterstützt zwei Rollfilm-Größen. Zum Einen die 120er Rollfilme, worauf man mit der GA645 15 Fotos im Format 5,6 x 4,15 cm belichten kann. Und die größeren 220 Rollfilme.

Die Fuji GA645 Wide Professional Analogkamera nimmt 120er Rollfilm und 220 mm Rollfilm auf Weitere Modelle der Fuji GA645 Modellreihe
Zum Beispiel das Schwestermodell GA645 ohne „Wide“ Kennzeichnung mit einem 60mm Objektiv, welches ungefähr 37mm am Kleinbild entspricht und ebenfalls zur Weitwinkel-Kategorie gehört. 1998 folgte mit der Fuji GA645 Zi Professional mit 55-90mm Objektiv aber auch ein Modell mit Zoom-Objektiv, welches auch in mehreren Objektiv-Kombinationen erhältlich ist.

Einstellungsmöglichkeiten der Fuji GA645 W Professional Analogkamera Mein erster Film mit der Fuji GA645 Wide Professional Analogkamera
Ich habe inzwischen den ersten 120 Rollfilm mit der Fuji GA645 Wide belichtet und warte noch auf die Abzüge aus dem Labor. Sobald die eingetroffen sind, werde ich es Euch natürlich hier wissen lassen und die ersten Bilder aus der Kamera hier mal im Blogpost einbinden. Es bleibt also spannend. Ich habe aber schon jetzt richtig Bock was mit der Kamera zu machen. to be continued…
Weitere Links zum Thema Fuji GA645 Wide Professional
Noch Fragen zur analogen Mittelformatkamera von Fuji?
Auch wenn ich mich gerade erst in die Kamera einarbeite und beginne sie besser kennen- und verstehen-lernen, versuche ich natürlich gerne zu helfen. Lass mich einfach in den Kommentaren wissen, was Dich beschäftigt und ich versuche so gut es geht zu helfen. Da können dann auch andere von Deiner Frage profitieren bzw. helfen 🙂

Die Fuji GA645W Wide Professional Analogkamera für Mittelformat Filme in ihrer ganzen Schönheit Mein erster Rollfilm aus der Fuji GA645 Wide Professional
Ein paar Bilder von meinem ersten Schwarz-Weiß Rollfilm aus der Fuji GA645 Wide Professional und die ersten Shooting-Ergebnisse mit der Kamera habe ich in diesem Blogpost unter dem Titel „Der erster Rollfilm aus der Fuji GA645 Wide Professional“ zusammengestellt.
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Contax T3 Analogkamera: Point and Shoot der Extraklasse
Contax T3 ist eine Legende unter den 35mm Kompaktkameras. Lange habe ich auf den richtigen Moment gewartet, dieses Jahr habe ich endlich zugeschlagen und meinen Kamerakoffer um eine Contax T3 erweitert.
Bekannt für ihre hervorragende Bildqualität und ihr robustes Design, hat sie sich einen festen Platz in den Herzen von Fotografen weltweit erobert. Ich will in diesem Blogbeitrag nun meine persönlichen Erfahrungen mit der analogen Kompaktkamera teilen.
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Geschichte und Hintergrund
Die Contax T3 wurde von Kyocera unter der renommierten Marke Contax entwickelt und 2001 auf den Markt gebracht. Diese Kamera repräsentiert das Erbe der Contax-Kameras, die für ihre Qualität und Zuverlässigkeit bekannt sind. Die T3 war als Nachfolgerin der ebenfalls beliebten Contax T2 gedacht und baute auf deren Erfolg auf, indem sie zahlreiche Verbesserungen einführte.
Technische Spezifikationen der Contax T3
Die Contax T3 ist mit einem Carl Zeiss Sonnar T* 35mm f/2.8 Objektiv ausgestattet, das für seine außergewöhnliche Schärfe und Farbtreue bekannt ist. Das Gehäuse besteht aus robustem Metall und ist in den Farben Silber und Schwarz erhältlich. Der Autofokus der T3 ist präzise und schnell, und die Kamera bietet verschiedene Belichtungsmodi, einschließlich Programm-, Blendenprioritäts- und manueller Modus. Der optische Sucher ist hell und klar, und der integrierte Blitz bietet mehrere Modi, darunter Aufhellblitz und Rote-Augen-Reduktion. Der Filmtransport erfolgt automatisch, und die Kamera wird mit einer CR2-Batterie betrieben.
Besondere Merkmale
Die Bildqualität der Contax T3 ist herausragend, dank des hochwertigen Zeiss-Objektivs, das scharfe und detailreiche Fotos liefert. Die kompakte Größe und das leichte Gewicht machen sie zur idealen Begleiterin für Reisen und den täglichen Gebrauch. Benutzerfreundliche Funktionen wie die Belichtungskorrektur und die einfache Bedienung tragen zur Beliebtheit der Kamera bei.
Nutzungserfahrungen
In der praktischen Anwendung überzeugt die Contax T3 durch ihre Vielseitigkeit. Ob im Alltag, auf Reisen oder bei professionellen Fotoshootings – die T3 liefert stets beeindruckende Ergebnisse. Fotografen schätzen die Kamera für ihre Zuverlässigkeit und die herausragende Bildqualität. Zu den häufig genannten Vorteilen zählen die kompakte Bauweise und das hervorragende Objektiv, während einige Nutzer den hohen Preis als Nachteil sehen.
Markt und Verfügbarkeit
Die Contax T3 ist auf dem Gebrauchtmarkt sehr gefragt und erzielt hohe Preise. Seit ihrer Einführung hat sich der Wert der Kamera stetig gesteigert, was sie zu einer guten Investition für Sammler macht. Wer eine gebrauchte Contax T3 kaufen möchte, sollte auf seriöse Händler und gut erhaltene Exemplare achten.
Vergleich mit anderen Kameras
Im Vergleich zu anderen Contax-Modellen wie der T2 bietet die T3 einige Verbesserungen, darunter ein kompakteres Design und eine schnellere Autofokusleistung. Gegenüber anderen Premium-Kompaktkameras, wie der Leica Minilux oder der Ricoh GR1, hält die Contax T3 dank ihres überlegenen Objektivs und der soliden Bauweise sehr gut mit.
Kodak Gold Fotobeispiele aus der Contax T3
Anbei habe ich ein paar Fotobeispiele von den ersten Kodak Gold Filmen zusammengestellt, die ich bisher durch die Contax T3 gejagt und im Fotolabor meines Vertrauens, MeinFilmLab, entwickeln lassen habe.

Rheinbrücke im Sonnenuntergang 
1. FC Köln Fansticker 
Blick auf den Kölner Dom durch das Baugerüst am Studio 




Mein persönliches Fazit zur Contax T3
In erster Linie löst die Contax T3 meine Unzufriedenheit mit dem deutlich langsamerem Autofokus der Contax T2. Wobei ich zur Verteidigung hinzufügen muss, dass meine Fotografen-Kollegen mit ihren Contax T2 Kameras meine Erfahrungen nicht unbedingt bestätigen konnten. Darüber hinaus ist die T3 deutlich kompakter und leichter. Damit ist sie spürbar handlicher als ihr Vorgängermodell, welches ich eigentlich verkaufen wollte, jetzt aber doch erst einmal behalte. Ob diese Unterschiede den deutlich höheren Gebrauchtmarkt-Preis der Contax T3 im Vergleich zur Contax T2 rechtfertigen sei dahin gestellt und ist abhängig von der Art, wie ihr Fotografieren wollt. Ich habe den Kauf bisher jedenfalls nicht bereut.
Alternativen zur Contax T3
Wenn dir die Contax T3 zu teuer ist, gibt’s es ein paar Alternativen, die du dir anschauen solltest. Die sind vielleicht etwas weniger schön, liefern aber auch tolle Point and Shoot Ergebnisse und kostet weniger als die Hälfte der Contax T3.
Diese Alternativen zur Contax T3 kann ich dir empfehlen:
- Contax T2 → Contax T2 – die vielleicht schönste Point and Shoot Analogkamera
- Olympus Mju 2 → Die Olympus Mju 2 – Königin der vollautomatischen Kompaktkameras
- Yashica T3 → Yashica T3 – die Unscheinbare unter den analogen Kompaktkameras
Fragen zur Kamera? Die Kommentarfunktion ist offen und ich helfe gerne, wo ich kann. Also lass deinen Gedanken freien Lauf, vielleicht können auch andere davon profitieren.
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Yashica T3 – die Unscheinbare unter den analogen Kompaktkameras
Wie ich zufällig an eine Yashica T3 kam. Mein Kumpel Alex Haala wollte sich kürzlich von einem Teil seiner analogen Kameras trennen. Bei ihm haben sich in den letzten Jahren die Prioritäten glaube ich ganz ordentlich verschoben und ich kann nachvollziehen, dass er die Kameras loswerden wollte. Warum sollen die auch bei ihm im Schrank verstauben, wenn andere noch Spaß an den Teilen haben.
Eigentlich wollte ich ihm nur helfen, die Dinger schnell loszuwerden, dann entschied ich ihm doch einfach einen guten Batzen abzukaufen. In erster Linie ging’s mir um die Polaroids und die Unterwasser-Kamera. Mit ins Kamerapaket ist dann aber auch diese Yashica T3 gerutscht. Huch?
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Faszination Yashica T3
Durch meinen Einstieg in meine analoge Fotografie mit einer Olympus Mju 2 im Jahre 2015, hatte ich bisher kein größeres an der doch immer beliebten Yashica T Baureihe. Ich war mit meiner Olympus glücklich, bis später die Contax G2 folge. Mit Mario Poepel und Markus Nitschke hatte ich aber schon früh zwei enge Freunde, die mit großer Leidenschaft und viel Material ihre Yashica’s hofierten und nutzen. Am Bildmaterial hatte ich auch nie etwas auszusetzen, allerdings gefiel mir das Gehäuse der Yashica nie wirklich. Klobig, groß, Plastik. So hätte ich die Kamera beschrieben und würde es noch heute tun.
Doch wo mir nun eher zufällig eine Yashica T3 in die Hände fiel, juckte es umso mehr, mir endlich ein eigenes Bild von der eigentlich unscheinbaren analogen Kompaktkamera zu machen. Ich legte einen Schwarz-Weiß Film ein, um die Kamera zu testen und muss gestehen, ich habe ziemlich schnell Gefallen an ihr gefunden. Warum?Robust, schnell, Yashica T3
Sie ist dank ihrer einfachen Bauart äußert robust und der integrierte Blitz hat genug Power, um auch weiter entfernte Motive noch zu treffen. Außerdem ist sie unfassbar schnell. Man kann wirklich kurzweilige Momente festhalten, ohne, dass man Gefahr läuft sie aufgrund eines pumpenden Autofokus zu verpassen. Auch wenn es weiterhin keine Designkönigin ist, die Yashica T3 ist eine sehr zuverlässige Point and Shot Begleiterin. Und irgendwie ist es ja genau das, was die Snapshots ausmacht. Eine kompakte, zuverlässige Kamera, die auch nicht so schnell kaputt geht.
Im Vergleich zu meinen bisher bevorzugten Kameras Olympus Mju 2 oder Contax T2 / Contax G2 ist sie aktuell auch noch ein paar hundert Euro günstiger auf dem Gebrauchtmarkt. Was sie weiterhin interessant macht und einen guten Start in die Point and Shot Welt ermöglicht.
Ich will nicht sagen, dass ich mich in meiner Einschätzung geirrt habe, denn dafür habe ich mich bisher nie genügend mit der Yashica T3 beschäftig. Aber: Die Yashica T3 ist wirklich eine tolle Kamera!
Technische Daten der Yashica T3
Wer vergleichen möchte mit anderen analogen Kompaktkameras oder auf der Suche nach bestimmen Funktionen ist, darf sich jetzt hier hineinlesen. Ich habe die wichtigsten technischen Daten der Yashica T3 mal auf die schnelle zusammenkopiert. Mit etwas Glück könnt ihr diese technischen Daten mit anderen Point-and-Shot Kameras auf diesem Blog vergleichen.
Eigenschaft Spezifikation Kameratyp Point and Shot Filmformat 35mm / Kleinbild Filmtransport Automatisch Bildformat 24 mm x 36 mm Brennweite 35 mm Größte Blendenöffnung f/2.8 Fokus Automatisch Verschlusszeiten 1/630 s bis 1 s Belichtungsmesser Ja Unterstützte Filmempfindlichkeiten ISO 64 bis 3200 DX-Erkennung Ja Belichtungsmodi Programmautomatik Manuelle Belichtungseinstellungen Nein Datumseinbelichtung Nein Blitz Eingebauter Blitz Stativgewinde Ja Kabelauslösergewinde Nein Selbstauslöser Ja Stromversorgung 1x 2CR5-Batterie Mehr über die Yashica T-Baureihe
Im Jahr 1985 kam mit der Yashica T AF-D eine High-End 35mm Kompaktkamera auf den Markt. Sie ist das erste Modell der Yashica T-Baureihe. Die Kamera wurde von Kyocera, die im Herbst 1983 Yashica übernommen hatten, gebaut und unter der Marke des japanischen Traditionsunternehmen und der eigenen Marke (Kyocera T AF) vertrieben.
Die Kompaktkameraserie zeichnete sich durch die hochwertigen Carl Zeiss Tessar 35mm-Objektiven mit der legendären T*-Beschichtung aus. Diese kamen vom renommierten deutschen Objektivhersteller Carl Zeiss AG, die einen noch vor der Übernahme durch Kyocera geschlossenen Lizenzvertrag mit Yashica hatten.
Später gab es noch Modelle mit Zoom-Objektiv. Auch heute noch am populärsten sind trotzdem die Modelle mit der scharfen Festbrennweite, Spitzname Adlerauge, im kompakten Gehäuse.
Weitere Modelle der Yashica T-Baureihe
Weitere Kameramodelle aus der Yashica T-Baureihe neben der Yashica T3 sind zum Beispiel: Yashica T-Zoom, Yashica T2, Yashica T3 Super, Yashica T3D, Yashica T4, Yashica T4 Super, Yashica T5, Kyocera T AF, Yashica T AF, Kyocera T, Kyocera T Scope, Kyocera T Scope 2 ,Kyocera Slim T, Kyocera T Proof, Kyocera T Zoom, Yashica T4 Zoom.
AgfaPhoto APX Schwarz-Weiß Film aus der Yashica T3
Die ersten Filme aus meiner Yashica T3 sind inzwischen aus dem Filmlabor zurück. Ich hatte noch zwei AgfaPhoto APX Schwarz-Weiß Filme im Kühlschrank. Ein paar Beispielbilder hab ich euch mal zusammengesucht. Gescannt wurden die Negative auch von MeinFilmLab. Überwiegend ein paar chaotische Einblicke aus dem Studio-Alltag.
















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Polaroid Now + die iType Sofortbildkamera
Hallo Polaroid Now+. Mit einer alten Polaroidkamera meiner Eltern fing alles. Damals hatte Impossible Project wieder angefangen, Polaroid-Film neu aufzulegen und in den ehemaligen Werken zu produzieren. Inzwischen hat das ehemalige Impossible Project die Markenrechte von Polaroid gekauft und vertreibt neue Filme und neue Kameras unter Polaroid / Polaroid Originals. Die Polaroid Now+ der zweiten Generation ist eine davon und seit ein paar Jahren fester Begleiter meiner Fotoshoots.
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Polaroids üben eine ungebrochene Faszination aus
Klassisches Polaroid Design mit neuer Technik
Günstigere Polaroid Filme dank iType
Mein Fazit zur Polaroid Now+
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Die Sofortbildkamera Polaroid Lightmixer 630
In diesem Blogpost dreht sich alles um die Sofortbildkamera Lightmixer 630 von Polaroid. Mit ihrem ikonischen Design und Silber/Schwarz verkörpert sie den Zeitgeist von Polaroid.


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Die Polaroid Supercolor 635 CL Polaroidkamera
Eine weitere Sofortbildkamera aus dem Hause von Kultkamera-Hersteller Polaroid. Die Supercolor 635 CL.


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Die Contax 645 und der Traum vom analogen Mittelformat
Dieses Jahr habe ich es endlich geschafft. Und mir den Traum vom analogen Mittelformat erfüllt. Mit einer Contax 645. Warum mich selbst ein Betrugsfall von eBay-Kleinanzeigen vom Traum dieser Kamera nicht abhalten konnte, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Mit der Fuji GA 645 Wide habe ich meine nächsten Gehversuche im analogen Mittelformat gemacht. Nachdem ich mit der alten Rolleiflex meines Opa’s nie so richtig warm geworden war, klang das Point’n’Shoot Mittelformat Biest von Fujifilm nach dem perfekten Wegbegleiter und machte mir in Zusammenspiel mit dem Kodak Portra 800 viel Freude. Meinen Blogpost zur Kamera könnt ihr übrigens hier „Die Fuji GA645 Wide Professional Analogkamera“ nachlesen.
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Doch nach all den Jahren mit verschiedenen Point and Shoot Kameras reifte in mir der Wunsch nach einem Mittelformat Arbeitstier, mit dem ich auch hier im Studio das ein oder andere Portrait schiessen kann und was mir wieder ein bisschen mehr Gestaltungsspielraum gibt. Keine Frage, die Point and Shoot Charakteristik liebe ich immer noch, in jedem meiner Bilder. Aber…ich wollte auch noch was anderes im Mittelformat haben – weil ich mit der Rolleiflex eben nie richtig warm wurde.
Ich bleibe Contax treu. Auch im Mittelformat.
Kumpel Mario gab mir mal wieder den Tipp und ich begann die Suche nach einer Contax 645. Ich mag Contax, weil ich die Contax T2 und die Contax G2 liebe und irgendwie klang es somit für mich auch nachvollziehbar und plausibel im Mittelformat auf den Hersteller zu setzen.

Bedienelemente der Contax 645 Mittelformat Analogkamera Wenig später fand ich ein unverschämt gutes Angebot auf eBay-Kleinanzeigen und überwies die Summe an Selina. Leider musste ich dann teuer feststellen, dass es Selina gar nicht gab und nach Wochen und Monaten der Paket-Nachverfolgung der DHL auch akzeptieren, dass diese Kamera niemals bei mir ankommen wird. Bei Zeiten werde ich diesen Fall mal in aller Ausführlichkeit hier verewigen. Heute würde das aber den Rahmen sprengen. Also zurück zur Kamera.
Die Contax 645 und der Traum vom analogen Mittelformat
Nach dieser Erfahrung rückte mein Traum der Contax in weite Ferne. Bis ein neues Angebot auf eBay-Kleinanzeigen auftauchte. Dieses Mal aus Köln. Ich konnte es kaum fassen. Klaus, den ich selber persönliche kenne, trennte sich von seiner Contax 645 die er vor Jahren neuwertig beim Foto-Gregor in Köln gekauft hatte. Ein Zeichen des Himmels. Da ich sowieso schon Geld im eBay-Betrug verloren hatte, erkaufte ich mir das Gefühl, dass es nicht umsonst gewesen sein soll, bei Klaus. Einige Monate später saß er mit der Kamera bei mir im Studio und zeigte mir die Schönheit in Schwarz.
Jetzt habe ich eine neue Kamera im Schrank und Klaus ein paar Tausend Euro mehr auf dem Konto. Die ersten Filme sind inzwischen auch bereits aus dem Labor zurück und was soll ich sagen. Die Ergebnisse sind genau das, was ich mir erhofft habe. Bokeh, Tiefenunschärfe und ein wunderschönes Format. Ich könnte, Stand heute, nicht glücklicher und meine Augen nicht zufriedener mit den neuen Reizen sein.
Contax 645 Film einlegen
Wer sich unsicher ist, wie er den Film in die Contax 645 Filmkassette einlegt, dem empfehle ich übrigens dieses YouTube Video. Zugegeben, ich muss auch immer mal wieder nachschauen, wenn ich die Kamera länger nicht in der Hand hatte 🙂 Ab 0:52 gehts los mit Filmkassette herausnehmen.
Ein paar Fotos aus der Contax 645
Ich habe hier mal ein paar Fotografien aus meinen letzten Fotoshoots gesammelt. Wahlweise auf Ilford HP5 oder auf Kodak Portra.





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Die Olympus Mju 2 – Königin der vollautomatischen Kompaktkameras
Mit der Olympus µ II (mju Zwei) begann ca. 2015 meine persönliche Reise in die analoge Fotografie. Wie so oft hatte mir ein Kumpel die Kamera empfohlen und für knapp 60 Euro habe ich auf Kleinanzeigen damals zugeschlagen und meine erste Analogkamera gekauft. Heute liegen die Preise auf dem Gebrauchtmarkt oft bei über 300 Euro und nähern sich in großen Schritten den 400 Euro Stückpreisen. Das hat einen guten Grund: Die Olympus Mju II ist so etwas wie die Königin der vollautomatischen Kompaktkameras für 35mm Film.
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Rückseite mit Display für Bildzähler und Funktionsknöpfen Markteinführung der Olympus Mju 2
1996 stellte Olympus die Olympus Mju 2 als Nachfolgerin der Olympus Mju 1 vor. Aufgrund ihres überzeugenden Konzepts wurde sie schnell zur meistverkauften Kompaktkamera im Kleinbildformat für 35mm Film. Selbst heute überzeugt das Konzept der vollautomatischen Kompaktkamera und erfreut sich auch dank der Einfachheit und ihres Point and Shoot Charakteristik großer Beliebtheit. Das liegt vor allem an der Ausstattung.
Die Ausstattung der Olympus Mju 2
Mit ihrer kompakten Bauform ist die Kamera sehr klein und gegen Spritzwasser geschützt. Der Objektivschutz in Form eines einfachen Schiebers dient gleichzeitig als Ein- und Ausschalter der Kamera und lässt bei Öffnung das Objektiv herausfahren. Hinter dem Schieber sitzen auch der integrierte Blitz und die Sensoren für die Belichtungsmessung und Autofokus sowie der Sucher. Diese Mechanik macht die Olympus Mju 2 zu einer einfach und äußerst schnell einschaltbaren Kompaktkamera und gibt ihr die besten Voraussetzungen für eine gelungene Point and Shoot Kamera. Der integrierte Blitz lässt per kleinem Knopf manuell dazu schalten oder deaktivieren.

Rückseite der Olympus Mju 2 mit geöffnetem Filmschacht Dazu gesellt sich ein schneller Autofokus mit Spotmessung und Belichtungsautomatik. Außerdem erkennt sie Kleinbildfilme mit DX-Kodierung, was sie äußerst einfach in der Bedienung macht. Es passiert eben alles vollautomatisch. Die Olympus Mju 2 unterstütz ISO-Empfindlichkeiten von 50 bis 3200 und belichtet zwischen 4s bis 1/1000s.
Die Olympus Mju 2 als ständige Wegbegleiterin
All das brachte mich 2015 zur Olympus Mju 2 und machte sie zu meiner ständigen Wegbegleiterin. Überwiegend mit Kodak Gold gefüllt, begleitete sie mich das ganze Jahr 2016. Aufgrund ihrer kompakten Bauform passt sie in jede Jackentasche. Mit ihrem schnellen Autofokus und der genialen Mechanik in Kombination mit dem eingebauten Blitz und dem lichtstarken Objektiv wurde sie die Point and Shoot Kamera, mit der ich damals meinem Wunsch nach gekommen bin, das Leben abseits meiner fotografischen Arbeit im STUDIO / BENHAMMER zu fotografieren.
Als ich Ende 2016 merkte, dass ich auf über 3200 analogen Schnappschüssen aus der Olympus Mju 2 saß, reiften die Gedanken für meinen ersten eigenen Bildband heran, der im April 2017 mit DAS LEBEN UND STERBEN DES BENHAMMER erschienen ist. Zu 99,9% gefüllt mit Fotografien uas meiner Olympus Mju 2. Die Kamera selbst überlebte die 1 1/2 Jahre mit mehreren kleinen und größeren Blessuren zwar, wurde am Ende aber an einen Supporter des Buch-Crowdfundings verschenkt.

Durch den Schiebedeckel wird die Kamera eingeschaltet und fährt das Objektiv aus Bilder aus der Olympus Mju 2
Die folgenden Fotografien sind alle mit meiner Olympus Mju 2 entstanden und Teil meines Bildbands. Es sind überwiegend Kodak Gold Farbfilme.










Fakten zur Olympus Mju 2
- 4s bis 1/1000s Verschlusszeiten
- Lichtstarkes Objektiv mit einer Offenblende von 2,8
- Schneller Autofokus
- Automatischer Filmtransport
- Integrierter Blitz
- Kleine Bauform
- Naheinstellgrenze von nur 35cm
- Vollautomatische Funktionsweise
- 35mm Kleinbild
- Erkennung von DX-Kodierung ISO 50 bis 3200 Filme
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Contax T2 – die vielleicht schönste Point and Shoot Analogkamera
Ist sie das? Die Contax T2 – die vielleicht schönste Point and Shoot Analogkamera, die es gibt? Dieser Frage stellen wir uns in diesem Blogpost, denn ich kann mich seit einigen Jahren als glücklichen Contax T2 Besitzer bezeichnen. Dabei wollte ich die Kamera eigentlich schon wieder verkaufen. Wieso, weshalb und warum sie es dennoch in meinen Kameraschrank schaffte, erzähle ich euch jetzt!
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Contax T2 geschlossen 
Contax T2 mit ausgefahrenem Objektiv Wie ich zu meiner Contax T2 gekommen bin
Beginnen wir doch einfach mal da, wo alles angefangen hat. Wie viele andere auch habe ich meine Contax T2 für knapp 600 Euro auf eBay-Kleinanzeigen geschossen. Das ist inzwischen ein paar Jahre her, seitdem hat sich der Preis ordentlich entwickelt. Damals war sie mit 600 Euro fast noch erschwinglich. Heute weiß ich nicht, ob ich sie für die aktuellen Preise noch kaufen würde. Doch warum habe ich mir eigentlich eine Contax T2 gekauft?
Wunderschöne Kompaktkamera für 35mm Film

Contax T2 mit ausgefahrenem Objektiv liegend Echtes Point and Shoot
Liebevoll gesagt, steht Point and Shot ja irgendwie auch für die unbeschwerte Analogfotografie mit Film. Einschalten, draufhalten, abdrücken. Bild gemacht. Point and Shoot eben. Deswegen muss man sich auch bei der Contax T2 wenig Gedanken machen, was sie bei vielen Liebhabern der unbeschwerten Analogfotografie so beliebt macht. Film einlegen und los gehts.
Die Contax T2 erkennt dabei den Film in den meisten Fällen automatisch. Spult ihn automatisch ein und belichtet entsprechend der ISO Empfindlichkeit des Films. Wer ein bisschen Einfluss nehmen will, kann das Belichtungskorrektur-Rädchen auf der Oberseite nutzen und die Blende verstellen. Den Rest regelt die Elektronik ziemlich zuverlässig. Fehlbelichtungen Fehlanzeige. Solange der Film ordentlich gelagert wurde und nicht abgelaufen ist. Echtes Point and Shot eben.
Integrierter Blitz ordentlich Power
Wer den Blitz dazu schaltet, was übrigens die ersten beiden Einstellungen am Objektiv sind, bekommt ein wunderbar zentrale aufgehelltes Foto. Snapshot Charakteristik at it’s best. Der Blitz ist sicher im Gehäuse verbaut, sitzt etwas versetzt zum Objektiv hat aber genug Power um auch unempfindlicherer Filme ordentlich aufzuhellen.
Schöne Zusatzfunktion: Die Contax T2 verfügt über einen Vorblitz. Der hilft der Kamera bei der richtigen Einstellung – kann dank verwirrter menschlicher Motive aber auch ein wunderbarer Hebel für angestellte Bilder sein. Die meisten gehen schließlich davon aus, dass das Bild gemacht ist, wenn es das erste Mal blitzt =)

Die Contax T2 mit geöffnetem Filmschacht Silber, Schwarz oder doch Champagner?
Insgesamt gibt’s aktuell auf dem Gebrauchtmarkt Contax T2 in den Farben Silber (meine), Schwarz und in einem Champagner gold. Ich für meinen Teil, nehme eigentlich immer das, was es gerade gibt. Habe also keinen großen Anspruch an die Farbe meiner Kamera. Im Gegenteil ist mir ziemlich egal. Silber ist dabei immer noch am häufigsten vertreten, wodurch das Angebot an Contax T2 in Silber natürlich am größten und damit auch meist am preiswertesten ist. Schwarz und Champagner sind dagegen eher selten und wenn man sie findet, meist deutlich teurer als eine vergleichbare Contax T2 in Silber. Darum würde ich euch auch unbedingt empfehlen, bei Schwarz und Champagner noch vorsichtiger zu sein.
Es kann ja durchaus Gründe geben, warum es eine Kamera genau in dem einen Farbton sein sollte. Wenn es unbedingt Schwarz oder Champagner sein soll, guckt euch die Kamera unbedingt Vorort an. Schickt einen Freund aus der Region vorbei oder kauft, wenn auch etwas teuer, bei einem vertrauenswürdigen Händler. Die Enttäuschung und der Ärger, sowieso das ggf. verschwendete Geld sind es am Ende nämlich nicht wert.
Natürlich kann man Glück haben und hier und da bei einem unwissenden Verkäufer oder einer Verkäuferin auch dort noch Schnäppchen schießen. Da inzwischen aber so viele Kameras angeboten werden, muss man heute selbst mit dem kleinsten Foto-Know-How lediglich den Modellnamen Googeln, um zu erfahren, was die eigene Kamera wert sein kann. Richtige Schnäppchen gibt’s da vielleicht nur noch auf dem Flohmarkt um die Ecke oder in der ein oder anderen Zeitungsanzeige. Wer Zeit hat, sollte sich die auch bei der Suche nach der analogen Traumkamera nehmen. Teurer kann es ja oft kaum werden.
Mein persönliches Contax T2 Fazit
Die Contax T2 ist in meinen Augen wirklich eine der schönsten Point and Shot Kompaktkameras. Zuverlässig, mit einigen schönen Zusatzfunktionen. Das Objektiv ist gut geschützt, die Kamera mit ihrem Aluminiumgehäuse robust und hält auch ein bisschen was aus. Sie ist und bleibt ein echter Hingucker. Wer das Geld hat, wird mit der Kamera mit Sicherheit seine Freude haben und sie gerne mit dabei haben. Wer schon eine kompakte und gut funktionierende Point and Shoot Kamera hat, sollte sich eine Investition überlegen. So groß ist der Look-Unterschied in meinen Augen nicht, außerdem gibt’s mit der Contax G1 und der Contax G2 noch zwei schöne 35mm Kameras aus dem Hause Contax die technisch noch besser ausgestattet sind und mit der passenden Objektiven deutlich mehr Gestaltungsspielraum bieten als die kleine Schwester Contax T2.
Contax T2 Fotografien in meinem Bildband „Paradies“
Für meinen dritten Bildband namens „Paradies“ vertraute ich auf die Contax T2. Einen großen Teil der Fotografien in dem Fotobuch machte ich unterwegs mit der Contax T2.








Inzwischen habe ich auch eine Contax T3 im Kamerakoffer. Meinen Blogpost mit dem Titel Contax T3 Analogkamera: Point and Shoot der Extraklasse lesen.
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Die Contax G2 Analogkamera für 35mm Film
Die wohl schönste Point and Shoot Kamera für 35mm Filme. Irgendwann gegen Ende letzten Jahres holte ich mir nämlich schon meine geliebte Contax G2. Es gab verschiedene Auslöser dafür. Einer war, dass Menschen wie Marcus sehr von der Kamera schwärmten. Ein anderer war mein dunkles Loch, in dem ich mich nach der 6-monatigen Arbeit an meinem ersten Bildband befand, der endlich produziert war. Damals war damit auch meine Olympus Mju 2 Zeit vorbei und ich begann schon lose über den Nachfolger des Buches nachzudenken.
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Mir war ziemlich schnell klar, dass es wieder ein analoges Buch werden soll. Ein paar Ideen zum Konzept hatte ich auch schon. Da ich mich allerdings nur ungern wiederholen will, fing ich an über Alternativen nachzudenken. Und so stolperte ich dank wechselbaren Objektiven, schnellem Autofokus und einem der sexiesten Designs der Welt immer und immer wieder über die Contax G2. Nach einigen Wochen schlug ich dann auf eBay zu. Jetzt, einige viele Monate später habe ich es auch endlich mal geschafft ein paar der Filme entwickeln zu lassen und meine Arbeit mit der Kamera etwas zu forcieren. Ein guter Anlass also endlich auch mal ein paar Zeilen zu ihr zu schreiben.

Contax G2 Bedienelemente an der Oberseite 
Contax G2 Rückseite 
Contax G2 Vorderseite ohne Objektiv Geschichte der Contax
Kyocera führte die Kamera 1996 ein, als ich gerade 6 Jahre alt wurde, und veröffentlichte damit den Nachfolger zur bereits seit 1994 bestehenden G1. 2005 stellte Kyocera die komplette Kameraproduktion dann ein. Trotzdem genoss die Kamera damals einen guten Ruf, weil sie den Bereich der hochwertigen Sucherkameras mit austauschbaren Objektiven wiederbelebte. Dieser Realbildsucher ist auch heute noch ein schönes Feature, weil er sich automatisch an die jeweiligen Objektivbrennweiten anpasst und die in der Messsuchertechnik bestehenden Parallaxenverschiebungen ausgleicht. Der daraus resultierende Einsatz eines Zoom-Objektivs ist für mich als Brennweiten-Fetischist natürlich absolut wumpe.
Viel wichtiger ist da schon die Autofokus-Messvorrichtung und der motorische Filmtransport. Und es ist tatsächlich beeindruckend wie schnell die Kamera fokussiert und wie harmonisch der TLA 200 Aufsteckblitz von Contax mit der Kamera funktioniert. Für meinen seit einiger Zeit bevorzugten Look und fotografischen Stil ein absoluter Jackpot. Denn so sehr ich diesen analogen Charme liebe, so wenig möchte ich in stundenlanger Fummelarbeit mich mit ihm auseinandersetzen.
Technische Daten der Contax G2
- Verschluss: elektronisch, 16 s–1/6000 s (X: 1/200 s)
- Selbstauslöser: ja, 10 s
- Passiv/Aktiver Autofokus oder manuelle Scharfeinstellung über Fokussierrad auf Kameravorderseite
- Belichtungsmessung: Zeitautomat, manuell, TTL-Blitzbelichtung; mittenbetonte Messung
- Sucher: Realbild mit Sucherfenster entsprechend dem verwendeten Objektiv zwischen 28 und 90 mm
- Filmtransport: motorisch, max. 4 Bilder/s
- Gewicht: 560 g
- Maße: 139 mm × 80 mm × 45 mm
Objektive für die G2
- Hologon 16 mm; 1:8 (mit Aufstecksucher)
- Biogon T* 21 mm; 1:2,8 (mit Aufstecksucher), 9 Linsen in 7 Gruppen
- Biogon T* 28 mm; 1:2,8
- Planar T* 35 mm; 1:2,0, 7 Linsen in 5 Gruppen
- Planar T* 45 mm; 1:2,0
- Sonnar T* 90 mm; 1:2,8 (Blogbeitrag zum Carl Zeiss Sonnar 90mm 2.8)
- Vario-Sonnar T* 35–70 mm; 1:3,5–5,6; 13 Linsen in 8 Gruppen.

Contax G2 mit Contax TLA 200 Aufsteckblitz und 90mm Objektiv Aufsteckblitze für die Contax G2
Mit dem TLA 140 und dem TLA 200 produzierte Contax gleich zwei eigene Aufsteckblitze für die Contax G1 und die Contax G2. Beide unterstützen automatisches TTL, lediglich die gerade verbaute Brennweite muss manuell am Blitz eingestellt werden.
- Contax TLA 200 (Blogpost zum Contax TLA 200 Aufsteckblitz)
- Contax TLA 140 (Blogpost zum Contax TLA 140 Aufsteckblitz)

Contax G2 mit Contax TLA 200 Aufsteckblitz 
Contax G2 mit TLA 140 Kosten für die Contax G2 (Ende 2017)
Ich habe tatsächlich mehr oder weniger Glück gehabt und konnte mir alles in relativ kurzer Zeit auf eBay zusammensuchen. Ein paar Auktionen hab ich verloren, aber schlussendlich doch alles bekommen, wonach ich gesucht habe. Angefangen vom Body zum Objektiv und schlussendlich auch den Aufsteckblitz.
Carl Zeiss Biogon 2.8 / 28mm 280,00 Euro Contax G2 Body 520,00 Euro Contax TLA 200 138,00 Euro 939,00 Euro Anschaffungskosten in Summe im Jahr 2017 Und damit ihr da draußen versteht, warum ich diese Kamera so sehr liebe, habe ich Euch hier noch ein paar erste Scans herausgesucht. Sie geben einen kleinen Vorgeschmack und zeigen ziemlich deutlich – für meinen Geschmack – warum diese Kamera jeden Cent wert ist und soo unfassbar viel Spaß macht. Gleichzeitig muss ich ernsthaft zugegeben, dass ich selten eine so hohe Motivauswahl habe, wie mit der Contax. Fast jedes Bild auf einem Film (gerade geblitzt) empfinde ich als geil – was nicht annähernd an die Quote meiner Leica Q oder Canon herankommt. Weswegen ich einen Preis von 939,00 für eine gebrauchte Analogkamera wahrscheinlich auch gar nicht so überteuert finde, wie der ein oder andere von Euch es vielleicht tut.








Bevor die Frage vielleicht noch aufkommen sollte: Alles Ilford HP5 Schwarzweiß-Film von FotoImpex und im MeinFilmlab entwickelt und digitalisiert.

TLA 200 Aufsteckblitz für die Contax G2 Analogkamera Es hat geklappt! Mein Contax G2 Buch ist fertig!
Tada! Es hat wirklich geklappt – so, wie ich es mir vorgenommen habe. Letztes Jahr im Dezember ist mit „Tage Danach“ mein zweiter Bildband erschienen. Komplett mit der Contax G2 auf Ilford Hp5 fotografiert. 250 Seiten Analogfotografien. Gerade der Blitz (TLA 200) hat mir einen Bärendienst erwiesen und fand in fast jedem der verwendeten und final für das Buch ausgesuchten Bildern seinen Einsatz. Das 90mm Objektiv, welches ich eigentlich extra für mehr Gestaltungsspielraum angeschafft hatte, und welches oben in der Liste noch fehlt, wie ich gerade entdecken musste, jedoch nicht. Zwar setzte ich es bei 2,3 Shootings mit Katharina auf der Contax G2 ein, am Ende sind aber nur eine handvoll Bilder mit dem 90mm im finalen Buch gelandet. Nichtsdestotrotz hat der Plan mit der Contax G2 für mich funktioniert. Es hat unfassbar viel Spaß gemacht mit der Kamera zu arbeiten und sie hat genau den „look & feel“ geliefert, den ich mir für den Ilford und „Tage Danach“ gewünscht habe. Ein bisschen mehr Kontrolle als mit der MJU 2 hatte ich auch. Rundum eine noch heute für mich sehr gute Entscheidung diese Kamera.











Und nein, ich verkaufe mein Contax G2 Setup jetzt nach Fertigstellung des Buches nicht. Für alle anderen Fragen rund um die Kamera gerne unten die Kommentare nutzen. Ich beantworte sie gerne, soweit ich helfen kann!