Rosenmontag in Köln – ein wilder, bunter, lauter Taumel, festgehalten auf… nun ja, einem hoffnungslos abgelaufenen Film. Bewaffnet mit meiner Yashica T3 und einer gesunden Portion Optimismus habe ich mich ins Getümmel gestürzt, nicht wissend, ob am Ende kunstvolle Nostalgie oder optischer Totalschaden herauskommt. Die Farben? Unberechenbar. Die Kontraste? Ein Glücksspiel. Doch genau darin liegt der Reiz: chaotisch, überraschend und immer für eine Pointe gut.