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Schlagwort: Fujifilm
Über die letzten Jahre habe ich mit einigen Kameras vom japanischen Hersteller Fujifilm gearbeitet. Egal, ob es die Sofortbildkameras waren oder die kompakte Fuji X100
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Die Fuji GA645 Wide Professional Analogkamera
Point and Shoot im Mittelformat – die Fuji GA645 Wide Professional Analogkamera macht’s möglich. Ich hatte es vor einiger Zeit schon in meinem Blogpost über meine Analogfotografie Equipment Empfehlungen angedeutet, Ende letzten Jahres wuchs meine kleine überschauliche Kamerasammlung um ein weiteres Gerät: Die Fuji GA645 Wide Professional. Auch dieses Mal hatte Mario Poepel seine Finger im Spiel, der mich schon vor einigen Jahren auf das analoge Mittelformat aufmerksam machte.
Kurz vor Jahresende fand ich mit dem Wide Modell auch einen bezahlbaren Ableger auf eBay und schlug zu. Der erste Film aus der Kamera ist inzwischen im Labor und um mir die Wartezeit bis zu den ersten Abzügen zu verkürzen, dachte ich, ich schreibe mal etwas über die neue Kamera in meinem Fundus. Meine ersten Eindrücke und die Fakten rund um die Fuji GA645W Wide Professional Analogkamera für’s Mittelformat.
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Erster Eindruck – Point and Shot im Mittelformat?
Meine bisherigen Mittelformat-Ausflüge mit der Rolleiflex waren nicht von langer Dauer, auch wenn ich das Format immer mochte. Es dauerte ein bisschen, bis mein Mittelformat Interesse wieder geweckt wurde und eigentlich war es auch nur Mario’s Empfehlung zu verdanken, der mich auf die Fuji GA Baureihe Aufmerksam machte und sie mir als Point and Shot Ableger im Mittelformat schmackhaft machte. Denn ich bin großer Fan von unkomplizierten Kameras, die einfach ihren Job machen und bestenfalls sogar einen integrierten Blitz für Notfälle bereit halten.
Als die Fuij GA645 Wide endlich in meinen Händen halte, bestätigt sich meine Hoffnung auf Anhieb. Zwar ist die Kamera nicht klein, wie soll das aber auch bei Mittelformat gehen, aber dafür immer noch kompakt, einfach zu bedienen und relativ robust, obwohl eigentlich alles aus Plastik besteht.
Moderne Technik mit analogem Mittelformat
Was heute etwas banal klingt, war zur Markteinführung der Fuji GA645W von Fuji eine technische Errungenschaft, die noch heute Einfluss auf meine Kameraentscheidung hat. Fünf Jahre nach meiner Geburt, im Jahr 1995, brachte der japanische Kamerahersteller Fujifilm die GA645W (Wide) auf den Markt. Ausgestattet mit LED-Anzeige im Sucher, Belichtungsautomatik, Dateneinbelichtung, automatischer Korrektur der Parallaxe, motorbetriebenen Filmtransport, automatischer Positionierung des ersten Bildes und natürlich Autofokus. Mit diesen technischen Eigenschaften war die GA645W zu ihrer Zeit ausgesprochen fortschrittlich. Auch wenn es in der heutigen Zeit nicht mehr so beeindruckend klingt – dabei ist sie das für eine Mittelformat-Kamera eigentlich noch immer.
Beworben wurde sie damals als leichte, schnelle und transportable Mittelformatkamera für Profifotografen aus der Hochzeits- und Reportagefotografie. Nach wenn das nicht auch mal nach der perfekten Kamerabeschreibung für mich klingt!
W wie Weitwinkel
Wie die Modell-Bezeichnung GA645 Wide bereits vermuten lässt, ist an den Body der Mittelformat-Kamera ein fest-verbautes Weitwinkelobjektiv angebracht. Mit seinen 45mm ist es äquivalent zu 28mm am Kleinbild bzw. Vollformat. Wenn das an dieser Stelle nicht stark an meine Argumente für die Leica Q2 erinnert, weiß ich es auch nicht. (→ Leica Q2 die vielleicht beste Kamera?) Aber 28mm ist eine Brennweite, mit der ich den letzten Jahren sehr sehr viel gearbeitet habe und die ich durchaus zu bedienen gelernt habe. Weswegen der Griff zur 645 Wide für mich also auch nicht nur aus finanziellen Gründen rechtfertigbar ist.
Mittelformat Rollfilme für die Fuji GA645 Wide Professional
Die Bauform der GA645W unterstützt zwei Rollfilm-Größen. Zum Einen die 120er Rollfilme, worauf man mit der GA645 15 Fotos im Format 5,6 x 4,15 cm belichten kann. Und die größeren 220 Rollfilme.
Die Fuji GA645 Wide Professional Analogkamera nimmt 120er Rollfilm und 220 mm Rollfilm auf Weitere Modelle der Fuji GA645 Modellreihe
Zum Beispiel das Schwestermodell GA645 ohne „Wide“ Kennzeichnung mit einem 60mm Objektiv, welches ungefähr 37mm am Kleinbild entspricht und ebenfalls zur Weitwinkel-Kategorie gehört. 1998 folgte mit der Fuji GA645 Zi Professional mit 55-90mm Objektiv aber auch ein Modell mit Zoom-Objektiv, welches auch in mehreren Objektiv-Kombinationen erhältlich ist.
Einstellungsmöglichkeiten der Fuji GA645 W Professional Analogkamera Mein erster Film mit der Fuji GA645 Wide Professional Analogkamera
Ich habe inzwischen den ersten 120 Rollfilm mit der Fuji GA645 Wide belichtet und warte noch auf die Abzüge aus dem Labor. Sobald die eingetroffen sind, werde ich es Euch natürlich hier wissen lassen und die ersten Bilder aus der Kamera hier mal im Blogpost einbinden. Es bleibt also spannend. Ich habe aber schon jetzt richtig Bock was mit der Kamera zu machen. to be continued…
Weitere Links zum Thema Fuji GA645 Wide Professional
Noch Fragen zur analogen Mittelformatkamera von Fuji?
Auch wenn ich mich gerade erst in die Kamera einarbeite und beginne sie besser kennen- und verstehen-lernen, versuche ich natürlich gerne zu helfen. Lass mich einfach in den Kommentaren wissen, was Dich beschäftigt und ich versuche so gut es geht zu helfen. Da können dann auch andere von Deiner Frage profitieren bzw. helfen 🙂
Die Fuji GA645W Wide Professional Analogkamera für Mittelformat Filme in ihrer ganzen Schönheit Mein erster Rollfilm aus der Fuji GA645 Wide Professional
Ein paar Bilder von meinem ersten Schwarz-Weiß Rollfilm aus der Fuji GA645 Wide Professional und die ersten Shooting-Ergebnisse mit der Kamera habe ich in diesem Blogpost unter dem Titel „Der erster Rollfilm aus der Fuji GA645 Wide Professional“ zusammengestellt.
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Godie von DOXSDOKS
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Godie habe ich Ende 2023 in Paris auf der Ausstellungs-Eröffnung von Peter Uta kennengelernt. Wenn du jetzt denkst, Godie sieht irgendwie aus wie ein Basketballspieler, der in Paris wohnt, ist das witzig. Das dachte ich nämlich auch. Haha. Als Peter uns vorstellte, stellte sich allerdings heraus, dass er auch in Köln lebt und arbeitet. Ebenfalls witzig. Letztes Jahr hat Godie mit DOXSDOKS einen kleinen Kreativraum in einem dieser schönen Kölner Hinterhöfe eröffnet. Direkt an der Kyffhäuser-Str. habe ich da im letzten Jahr schon einige kleine Ausstellungen besucht. Wunderbare Arbeiten, nette Menschen und ein entspannter Vibe machen den Ort bereits im ersten Jahr zu etwas Besonderem. Seit meinem ersten Ausstellungs-Besuch bei DOXSDOKS, wie Godie das Projekt getauft hat, habe ich mir vorgenommen, ihn dort zu fotografieren. Diesen Januar hat es endlich geklappt. Wer selbst mal dort ausstellen möchte oder eine Ausstellung besuchen kommen will, schaut am besten auf der Website oder bei @doxsdoks Instagram vorbei. Mehr über den Space erfahrt ihr auf doxsdoks.com
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Endlich wieder Meer: Domburg mit der Fujifilm GFX 100 II
Ich habe mir eine Fujifilm GFX 100 II gekauft und sie jetzt erstmals richtig in Domburg getestet. Aber erst einmal der Reihe nach. Warum eigentlich Domburg? Das ist einfach beantwortet: Es war bis vor der Pandemie eine Art von Ritual, dass meine Kollegin, Nachbarin und Freundin Jennifer Braun und ich auf dem Weg waren zu etablieren. Einmal im Jahr für einen Tag nach Domburg. Kurz das Meer sehen. Sozusagen. Dabei entstanden auch immer Fotografien für meine Bildbände.
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Egal ob in Farbe für „Das Leben und Sterben des BENHAMMER“ und „Paradies“ oder sogar mit Katharina für „Tage Danach“. Auch sie packten wir auf einem unserer jährlichen Ausflüge ein und ich produzierte wichtiges Bildmaterial für „Tage Danach“. Auch das Cover ist in Domburg am Strand unter der „Oase“ entstanden. Das Meer und Domburg wurden damit zu einem Sinnbild für Fernweh, Freiheit und auch ein bisschen Melancholie in meinen Fotobüchern. Warum ich noch eine andere Beziehung zu Domburg habe, erzähle ich mal in einem anderen Blogpost.
Jedenfalls waren wir seit der Pandemie nicht mehr am Meer und Jenny fand es eine gute Idee, das diese Woche endlich wieder aufleben zu lassen. Das traf sich für mich gut, denn ich habe mir erst vorletzte Woche mit der Fujifilm GFX 100 II eine neue Kamera gekauft, deren Eigenarten und Vorteile ich gerne mal in der freien Natur ausprobieren wollte. Also haben wir Nägel mit Köpfen gemacht. Mag das Sprichwort immer noch sehr, weil ich Hammer mit Nachname heiße und zwei linke Hände in allen handwerklichen Tätigkeiten habe. Haha. Aber das ist auch nur mein schlechter Humor.
Von Canon zu Fujifilm?
Meine fotografischen Grundsteine legte ich auf Canon. Ich war seitdem immer der Canon Typ und verdanke der Marke und ihrem Deutschland-Team sehr sehr viel. Bis jetzt habe ich auch immer noch auf einer Canon 5D Mark IV gearbeitet. Mein klassisches Arbeitstier. Allerdings fasste ich schon länger den Plan einen weiteren Entwicklungsstep zu nehmen. Durch die Fujifilm GA 645 und die Contax 645 entdeckte ich zuletzt analog meine Faszination für das Mittelformat. Zugegeben, alle digitalen Mittelformat Kameras in den letzten Jahren waren auch Budgetär unerreichbar und absoluter Schwachsinn für meinen fotografischen Schwerpunkt und meine Arbeit. Doch auch beim digitalen Mittelformat hat der technische Fortschritt nicht geschlafen. Gerade Fujifilm hat in den letzten Jahren viele positive Feedbacks auf ihre digitalen Mittelformate gesammelt und bietet ein unfassbares Preisleistungs-Verhältnis. Also Stand der digitale Wechsel aufs Mittelformat im nächsten Jahr auf dem Plan. Zwei Jobanfragen später, musste ich aber entscheiden. Mieten oder Entscheiden. Also habe ich entschieden und eine Kamera gekauft, die ich erst einmal bei Kollege Uwe Kraken in der Hand hatte. Die Fujifilm GFX 100 II. Und dort sind wir.
Digitales Mittelformat im Kleinbild Gehäuse
Das erste, was mächtig zu Buche schlägt, ist die kompakte Bauform. Zugegeben ich hatte die letzten 5 Jahre keine Kamera mehr mit Kameragurt um den Hals, die größer als eine Leica Q ist. Dennoch ist die Bauform der GFX 100 II beeindruckend. Der Bode ist kaum größer als die Canon 5D Mark IV und damit auch nur wenig größer als der Body einer EOS R. Was wirklich Wahnsinn ist für den Sensor mit 102 Millionen Pixel.
16 Bit Raw und eine Menge Daten kommen auf mich zu
Je mehr, desto besser. Sagen viele. Ich wollte das auch wissen und habe die Fujfiilm natürlich erstmal auf das größte RAW gestellt, was sie kann. 16 bit. Ein einziges Bild ist damit größer als ein HiRes .Tiff Export aus der Leica Q2 die ja auch schon um die 50 Millionen Pixel hat. 220 mb sind die RAWS aus der Fujifilm GFX 100 II groß und das merkt man trotz M1 Chip im Lightroom Import. Aber…
Ein wahnsinniger Dynamikumfang
Was schon in einigen Tests hervorgehoben wurde, musste ich aber jetzt erst mit eigenen Augen begreifen. Der Dynamikumfang ist der absolute Wahnsinn. Wie viel Zeichnung im Himmel ist, während man noch alle Details aus den Schatten hochziehen kann, ist einfach beeindruckend. Ich fotografiere schon immer über den Mittelfokuspunkt und hatte nie Schmerzen mit Tiefen. Aber jetzt, hab ich eine neue Welt entdeckt.
Erstes Fazit zur Fuji GFX 100 II
Der Systemwechsel wird mich noch vor die ein oder andere Herausforderung im Fujifilm Menü stellen. Auch die Laufzeit der Akkus ist nach den ersten Tagen nicht besonders überzeugend. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, es war die richtige Entscheidung und ich bin mehr als gespannt, wie sich die Kamera in den ersten Portraitsessions schlägt und ob ich endlich mit einem elektronischen Sucher in der Studiofotografie warm werde. Alle ersten digitalen Ergebnisse vom Meer erinnern mich aber schon jetzt an das, was ich am analogen Mittelformat so sehr lieben gelernt habe. Format, Dynamik. Wunderschön. Und das ohne einen riesigen Kamera-Body.
Nachtrag zur Entscheidungsfindung
Ich hab mir in letzter Zeit wirklich viele Kameras angeschaut. Die Leica SL, die EOS R auch die Hasselblad X2D. Es sind alles wunderschöne Kameras. Aber da wirklich ein neues Arbeitstier gesucht habe, hatte ich das Gefühl, dass Fujifilm im Preis-Leistungs-Verhältnis einfach am besten ist, und ich den Schritt noch einmal wage. Und ein bisschen Muskel-Memory wegen meiner Fujifilm X100 Vergangenheit habe ich ja dann doch noch.
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Bilderrahmen für Sofortbilder wie Polaroid und Instax
Den Wunsch, ein paar meiner Sofortbilder mal anständig zu rahmen, habe ich schon länger mit mir herumgetragen. Dank Corona ist gerade Zeit auch einfach mal ein paar nicht so wichtige Dinge anzugehen, also habe ich mich mal wieder auf die Suche nach Rahmen gemacht.
Es ist kein Geheimnis, dass Fujifilm mit ihren Instax Sofortbildern einen echten Hype ausgelöst haben. Anders als wir Fotografen, nutzen die meisten Instax Fans aber eher die Mini’s. Weil sie handlicher, kleiner und günstiger sind. Was dazu führt, dass es im Internet ein großes Angebot an Sammelheften, Rahmen und andere Sammlerobjekte für Instax Mini Sofortbilder gibt. Ich fotografiere allerdings ausschließlich auf der Wide Variante, weil mir die größeren Instax einfach besser taugen.
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Mit ein paar Recherchen bin ich auf die Edition Argentum von Marc Stache aufmerksam geworden. Über seinen Shop vertreibt der Berliner Fotokunst Editionen und eben auch Archive- und Präsentationsprodukte. Zum Beispiel Rahmen.
Bilderrahmen für Sofortbilder wie Instax
Ich habe ihn also vor ein paar Tagen einfach angerufen und gefragt, ob es was vergleichbares nicht auch für die Instax Wide gibt. Und tatsächlich, Marc machte es möglich. Die Produkte sollen bald auch endlich in den Shop kommen, auch wenn es sie da gerade noch nicht gibt. Gestern kamen die Rahmen bei mir an und ich habe die Zeit natürlich sofort genutzt und meine vorher aus dem Archiv gesuchte Sofortbilder gerahmt. Ein paar Polaroids und ein paar Instax-Wide.
Die Ergebnisse sind der Hammer. Es kommt selten vor, dass ich mich noch so richtig über Kleinigkeiten freuen kann, aber in diesem Fall hat es mir echt großen Spaß gemacht, die sonst im Archive verstaubenden Sofortbilder endlich mal in einer würdigen Verwendung zu sehen. Je nach Ausführung kosten die Rahmen zwischen 20 und 50 Euro. Mit Museumsglas, dafür hab ich mich nämlich entschieden. Ein in meinen Augen ziemlich fairer Preis.
Eine absolute Empfehlung
Aber was nutzen schon all meine Worte ohne Bilder. Ich hab die vier Rahmen mal fotografiert, mit Motiv, sodass ihr Euch selbst ein Bild machen könnt. Haha Wortwitz. Es werden mit Sicherheit nicht die letzten Rahmen gewesen sein, die ich bei Edition Argentum dank der passenden Passepartout bestellen werden. Ein bisschen ärger ich mich, dass ich für die einzelnen Sofortbilder keinen größeren Rahmen gewählt habe, der dem Instax oder Polaroid noch etwas mehr Platz schenkt, aber das werde ich als nächstes in Angriff nehmen.
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Stilles Örtchen mit Ausblick – Die Bergtoilette der Segantini Hütte im Engadin
Ich hätte ja schon Lust eine kleine Kuriositäten-Kategorie hier aufzumachen, aber so Kurios ist das ganze eigentlich auch nicht, denn schließlich gehört das Gang zum stillen Örtchen zu den Grundbedürfnissen unserer Menschheit. Die Schweizer haben das „Stille Örtchen“ dabei neudefiniert mit dem in die nationalfarben Gekleideten „Patriotischen Hüüslis“.
Im Oberengadin oberhalb von Pontresina steht nämlich diese wunderbare Bergtoilette mit einem einmaligen Blick auf die Engadiner Seenplatte und das Bernina Massiv. St. Moritz zu Füßen lässt sich hier ein wahrhaft stilles Örtchen genießen.
Namensgeber Giovanni Segantin
Die Bergtoilette gehört zu der nach dem berühmten Maler Giovanni Segantini benannten Segantini Hütte (Chamanna Segantinni) dort können Wanderer eine kleine Pause einlegen, sich mit Rivela oder andere Erfrischungsgetränken eindecken und neben einem großzügigen Panorama sogar das ein oder andere Stück Kuchen genießen.
Der Weg zur Bergtoilette der Segantini Hütte
Wer das mal selbst ausprobieren möchte, kann von Alp Languard zur Segantini Hütte wandern oder auch von Muottas Muragl aus. Ich für meinen Teil, kann es wärmstens Empfehlen der Blick und ein Kaltgetränk entschädigt für sämtliche Mühen – der Besuch der Bergtoilette ist dabei jedem selbst überlassen 😉
Die Segantini Hütte im Oberengadin Ein Stilles Örtchen mit Ausblick – die Bergtoilette der Segantini Hütte Darunter auch die Fujifilm GA645 Wide. Ich wollte unbedingt herausfinden, wie sich Bergpanoramen im Mittelformat auf der Fuji schlagen. Inzwischen sind die Filme von MeinFilmLab zurück und ich kann euch etwas davon zeigen und hier für mich verewigen.
Unter anderem zur Segantini Hütte schleppte ich die GA645 mit und schoss einen meiner Farbfilme voll. Einst genoss der Maler Segantini den Ausblick aus der kleinen Hütte und ließ sich vom Licht des Engadins für seine Gemälde inspirieren. Wenn ich mir die Fotos jetzt ein paar Wochen nach dem eigenen Besuch so anschaue, kann man die Motivation Segantini’s gut nachempfinden. Das Alpenpanorama, der Blick auf die Seenplatte von St. Moritz.
All das hat eine beeindruckende Wirkung und Anziehung. Auf den Analogfotos noch ein bisschen mehr, als bei den seelenlosen Digitalfotos.